Was eigentlich bereits im Jahre 1954 mit einer Fahrt des Reisebüros Standhaft und des Sporthauses Bergmann in das Skigebiet nach Winterberg begann, wurde zwei Jahre später zu einer bis heute an-
dauernden Erfolgsgeschichte.
Am 28. Februar gründete eine Gruppe von 49 Skibegeisterten im Café Menge
den „Skiclub Warendorf e.V.“.
Dieses Jubiläum nahm der Verein zum Anlass, um am Sonntagvormittag im Kolpinghaus verdiente langjährige Mitglieder zu ehren und einen Blick zurück zu werfen. Zahlreiche Fahrten in verschiedene Skigebiete fanden seitdem statt, aber auch an legendäre Vereinsmeisterschaften, Jugendfahrten und sogar an eine eigene Volleyballmannschaft erinnert
sich der Verein gern zurück.
Nicht nur benachbarte Skivereine aus Harsewinkel, Ahlen und VfL Sassenberg waren der Einladung gefolgt. Der stellvertretende Bürgermeister Dr. Erich Tertilt überbrachte einen Gruß der Stadt Warendorf. Er hatte einen kleinen Scheck zur Unterstützung der Jugendarbeit mit dabei.
Dr. Erich Tertilt und Michael Schneider
Auch Karl Heinz Krömpke, Vizepräsident des Westdeutsche Skiverbandes, übermittelte seine Glückwünsche. Als eine besondere Auszeichnung überreichte er Fritz Traumann für 60-jährige Mitgliedschaft die silberne Ehrennadel.
Dieser gehört zusammen mit seiner Ehefrau Marietta nicht nur zu den Gründungsmitgliedern, sondern war seit 1960 als Jugendwart aktiv und versah ab 1971 für 38 Jahre das
Amt als Vorsitzender.
Mit donnerndem Applaus der Anwesenden wurde er zum Ehrenmitglied ernannt.
Fritz Traumann mit Karl Heinz Krömpke
Geehrt für ihre langjährige aufopferungsvolle Vorstandarbeit wurden außerdem:
Fritz Traumann (56 Jahre), Wolfgang Krause (35 Jahre),
Rolf Borgmann (33 Jahre), Manfred Strotmann (33 Jahre),
Hans Joachim Springmeier (23 Jahre)
und der nicht anwesenden The Altefrohne (11 Jahre).
Manfred Strotmann und Michael Schneider
ehrten langjährige Vereinsmitglieder:
Marietta Traumann (60 Jahre), Wolfgang Krause (45 Jahre),
Wolfgang König (43 Jahre), Renate Osthoff-Brandmeyer (42 Jahre),
Ulrike Alck (42 Jahre) und Manfred Osthoff-Brandmeyer (42 Jahre).